BR-KLASSIK

Inhalt

Mittwoch, 13.07.2022

17:45 bis 18:15 Uhr

ARD alpha

zur Übersicht
Alois Alzheimer (Wowo Habdank). | Bildquelle: BR/jrFilm

Bildquelle: BR/jrFilm

Alois Alzheimer - Verloren im Vergessen

Der Fall Auguste Deter

Ein geflügeltes Wort für Vergesslichkeit: Alzheimer. Daran leiden in Deutschland mehr als eine Million Menschen. Alois Alzheimer, der die Krankheit vor über hundert Jahren entdeckte, ist weitgehend unbekannt, verloren im Vergessen.

Mitwirkende

 
Redaktion Werner Reuß
Mehr als eine Million Menschen in Deutschland leiden an der Alzheimer-Krankheit. Zunächst verlieren sie langsam ihr Gedächtnis, später sogar ihre Identität. Der Begriff Alzheimer ist heute in aller Munde. Er ist zum geflügelten Wort für Vergesslichkeit geworden. Weitgehend unbekannt dagegen ist der Mensch Alois Alzheimer, der diese Krankheit vor über hundert Jahren entdeckt hat.

Im zweiten Teil der Serie "Alois Alzheimer - Verloren im Vergessen" begegnet der bayerische Arzt und Neurologe in der Anstalt für Irre und Epileptische in Frankfurt Auguste Deter, der Patientin, die seinen Namen unsterblich machen wird. Auch Jahre später an seiner neuen Wirkungsstätte, der "Königlichen Psychiatrischen Klinik" in München, wird Alzheimer seine Patientin aus Frankfurt nicht vergessen. Denn er will nach ihrem Tod unbedingt ihr Gehirn untersuchen, um der eigenartigen Krankheit, an der die erst 50-jährige Frau gelitten hat, auf die Spur zu kommen. Außerdem informiert die Serie, wie man eine Alzheimer Erkrankung erkennen kann und wo Betroffene und Angehörige Unterstützung finden.

    AV-Player