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Sonntag, 24.05.2015

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Der Main Radweg | Bildquelle: BR

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Der Main-Radweg

Zunächst geht es im Fichtelgebirge den Ochsenkopf bergab durch verwunschene Wälder und heimelige Dörfer. Kulmbach ist Kathrin Meyers erste größere Stadt am Main-Radweg. Über die Plassenburg, das Kloster Banz geht es durch kleine Dörfer am Fluss bis nach Schweinfurt. Der Main prägt auch den Charakter der Menschen.

Mitwirkende

 
Redaktion Peter Giesecke
Die ersten Kilometer auf dem Main-Radweg laufen für Kathrin Meyer gut. Die erste Station ist Bad Berneck. Ein paar Kilometer weiter, in Lanzendorf, trifft Kathrin Meyer auf eine Gruppe "Baille Maille"-Spieler. Ein Ballspiel ähnlich wie Krocket, das früher der Modesport der Markgrafen war. Die Reporterin liefert sich ein "Baille Maille"-Match mit der Vereinsvorsitzenden Inge Tischer und - gewinnt!

Kulmbach ist die erste größere Stadt am Main-Radweg. Neben der Plassenburg besichtigt Kathrin Meyer die jahrhundertealten Kellergewölbe unter der Festung. Erich Olbrich findet sich in dem verschachtelten Netz der unterirdischen Gänge gut zurecht und führt die Radlerin zu einer antiken Flaschensammlung.

Von Kulmbach geht es weiter nach Bad Staffelstein, dort stößt man unweigerlich auf das Kloster Banz. Kathrin Meyer besichtigt die 300 Jahre alte Klosterkirche und lässt sich von Pfarrer Hans Alt das Allerheiligste präsentieren: eine in Bergkristall gefasste Reliquie des heiligen Otto.

Der Main-Radweg wechselt immer wieder die Uferseiten. Vielerorts gibt es Brücken, aber einen Holzkahn, so wie ihn Fährmann Adolf Edelmann noch besitzt, gibt es nur in Nedensdorf.

In Schweinfurt besucht die Fahrradfahrerin das Künstlerpaar Steff Bauer und Sören Ernst. Sören fertigt gerade ein Wünschetor an: "Jeder, der das steinerne Tor passiert, dem geht ein Wunsch in Erfüllung", versichert Sören.

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