Die Heimat zu Fuß erkunden und dabei auch Landschaften entdecken, die seit Jahrhunderten kulturell und wirtschaftlich eng mit Bayern verbunden waren, das wollen die "traumpfade".
Mitwirkende
Redaktion
Peter Giesecke
Ausgangspunkt für den "Traumpfad von München nach Prag" ist die Mariensäule in München; das Ziel der Veitsdom auf dem Hradschin in Prag. Dazwischen liegen 450 Kilometer Wanderweg für Florian und Carmen. Die lange Strecke birgt viele Herausforderungen, wenn es gilt, sich über die Gipfel des Bayerischen Waldes zu quälen oder sich in den dichten böhmischen Wäldern zurechtzufinden.
Die beiden haben tagsüber auf ihrem Weg viel zu sehen bekommen: zunächst an der Isar entlang, schließlich durch den Bayerischen Wald über die böhmische Grenze, vorbei an alten Klöstern, Burgen und Schlössern, dann an der Moldau entlang bis nach Prag.
So besuchen sie beispielsweise Landshut, die Burg Trausnitz, den Stausee in Altheim, Dingolfing, Landau, den wachsenden Fels in Usterling, Deggendorf, Kirchberg im Bayerischen Wald, den Lallinger Winkel, Spiegelau, einen Glaskünstler im Bayerischen Wald, sie sind auf dem Lusen, im Tierfreigehege Neuschönau, krabbeln in ein Schrazlloch bei Eppenschlag oder steigen auf den Dreisessel.
Der lange Weg führt sie durch eine der reichsten Kulturlandschaften in der Mitte Europas. Auf dieser Strecke sind sie vielen interessanten Menschen begegnet und haben viel über den alten, einst gemeinsamen Siedlungsraum von Tschechen und Deutschen erfahren.
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