Was taugt als Guideline fürs Leben? Wer sind wir und wie wollen wir leben? Fernab vom Elfenbeinturm bringt "Streetphilosophy" die wirklich wichtigen Fragen des Lebens dorthin zurück, wo sie entstehen.
Mitwirkende
Redaktion
Gábor Toldy
"Lebe für den Ruhm!" Spätestens seitdem es Selfies, Likes und Plattformen wie Instagram gibt, gehört dieses Motto zu unserem Alltag. Diesmal geht Jonas der Frage nach, warum man sich immer und überall selbst darstellen will und die ganze Welt zur Bühne macht: vor den Freunden, in der Liebe, auf Instagram und Facebook. Warum ist es erstrebenswert, von möglichst vielen Menschen "Likes“ zu bekommen? Um welche Form von Anerkennung geht es dabei? Macht Ruhm satt oder süchtig?
Jonas läuft mit dem Wrestler Cash Money Erkan zum Fight in die Arena ein. Er erfährt hautnah, wie es sich anfühlt, wenn das Publikum tobt. Über den Dächern von Berlin trifft er dann die jüdische Autorin und Philosophin Mirna Funk auf einen Drink und spricht mit ihr über den Trieb, sich selbst zu inszenieren.
Jonas testet seinen Charme auf Tinder und gibt sich bei einem Event des Mode-Rebells Carl Jakob Haupt („Dandy Diary“) den Versuchungen der Fashion-Welt hin. Er erfährt, dass die Grenzen zwischen medialem Rollenspiel und knallharter Selbstvermarktung fließend sind. Auf der Party verwickelt er auch TV-Moderator Joko Winterscheidt in ein Gespräch: Wie schafft dieser es, durch Glamour aus einem simplen T-Shirt ein Kulturobjekt zu machen?
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