BR-KLASSIK

Wie im Traum: Nachtmusik (1/2) Do Re Mikro

Wie im Traum: Nachtmusik (I)

Ein Kontrabass, so groß wie eine Giraffe, Geigerinnen, die barfuß spielen, Dirigenten, die gerne Stöckchen holen. Bei uns kommen nicht nur Musiker zu Wort, sondern auch Komponisten, Konzertflügel, Intervalle. Hier spielt die Musik: laut, leise, schräg, schön. Wie Mozart schon wusste: Ohne Musik wär‘ alles nichts.

Unheimlich, still und geheimnisvoll wirkt alles, wenn der Mond aufgeht und sich die Nacht ausbreitet. Mit der Dunkelheit kommt der Schlaf. Und mit ihm tauchen Traumbilder auf. Was träumen Kinder nachts? Und nicht nur unser Gehirn ist aktiv. Auch viele Menschen müssen nachts arbeiten: Orchestermusiker zum Beispiel. In manchen Nächten jedoch will man gerne schlafen und kann nicht. Dann lauscht man in die Dunkelheit ... im Dunklen wirken Geräusche lauter, unheimlicher und geheimnisvoller. Im Dunklen kommen einem Geschichten gruseliger vor und auch Musik hört man anders - was ändert sich also an den Ohren, wenn es dunkelt, und hat Mozart seine Kleine Nachtmusik wirklich in der Nacht geschrieben? Und was hat es mit Schumanns Träumerei auf sich? Do Re Mikro lädt alle Schlafwandler, Träumer und Nachtschwärmer ein zu einer Reise einmal um die Welt mit dem berühmten Lied "Der Mond ist aufgegangen". Also: Licht aus, Radio an, denn: nachts sind alle Schafe grau - auch Elvis -, zumindest sobald es dunkel ist oder spätestens ab 17.05 Uhr!