BR-KLASSIK

Do Re Mikro

Ludwigs Gewitterdonner - Naturkonzert bei Beethoven und Co.

Ein Kontrabass, so groß wie eine Giraffe, Geigerinnen, die barfuß spielen, Dirigenten, die gerne Stöckchen holen. Bei uns kommen nicht nur Musiker zu Wort, sondern auch Komponisten, Konzertflügel, Intervalle. Hier spielt die Musik: laut, leise, schräg, schön. Wie Mozart schon wusste: Ohne Musik wär‘ alles nichts.

Die Natur ist symphonisch begabt. Absolut! Man muss nur genau hinhören: Donner, Regen, Wind - sie alle machen Musik, mal lauter, mal leiser. Vielleicht nicht immer in der richtigen Tonart, aber trotzdem schön anzuhören … Und natürlich kommen die ganzen Naturgeräusche auch in der Musik vor. In Beethovens 6. Symphonie zum Beispiel. Das ist ein richtiger Spaziergang durch die Natur. Und es gibt sogar Instrumente, mit denen man Regen, Wind oder Donner täuschend echt nachmachen kann. Die Gewitterdonner sind die Paukenschläge im Natur-Orchester. Wie kommen sie zustande? Und warum sind sie mal lauter und mal leiser? Und mal mehr, mal weniger? Und wie macht man den Donner auf einer Opernbühne? Ein heulender Wind kann manchmal ganz schön gruselig sein. Wenn er durch Türspalte pfeift, klingt es wie Gespenstergesang. Kann man mit Wind Musik machen? Wir testen das! Raus aus dem Studio - rein in die Natur. Mit Do Re Mikro!