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Die Palmwedel, der Esel, danach die Stillen Tage. Außerdem beginnt an diesem Sonntag die Sommerzeit. Die war vor zweitausend Jahren noch nicht bekannt. Die Römer hatten wohl andere Prioritäten als die europäische Bürokratie. Und entschieden deutlich schneller. Denn die Palmzweige waren schon eine Provokation. Ein Symbol für Sieg und Unabhängigkeit, das passte ihnen gar nicht. Der bescheidene Esel kratzte sie dagegen kaum, Friedfertigkeit war nicht ihre starke Seite. Kurzer Prozess und aus der Palme wurde die Märtyrerpalme. Mit dem Christentum blühte auch die europäische Musiktradition auf. Über lange Jahrhunderte entstanden Meisterwerke, an denen kein Staub der Zeit haftet
Uhrzeit | Werk/Titel | Komponist/Interpret |
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12:05 | Fuge g-Moll, BWV 1026 | Johann Sebastian Bach (1685-1750) / Johannes Pramsohler; Philipp Grisvard |
12:10 | Heth - Misericordiae Domini. Lectio I, Sabbato Sancto | Tomas Luis de Victoria (1548-1611) / Nordic Voices |
12:15 | aus: Trio für Klavier, Violine und Violoncello Es-Dur, op. 12 | Johann Nepomuk Hummel (1778-1837) / Voces Intimae |
12:24 | Agnus Dei III | L'ultima parola |
12:28 | 1. Satz aus: Ouverture f-Moll, TWV 55:f1 | Georg Philipp Telemann / Das Kleine Konzert; Hermann Max |
12:35 | Deh, venitene, pastori. Lauda für 4 Stimmen | Giovanni Animuccia (1514-1571) / Concerto Romano; Alessandro Quarta |
12:43 | Zerfließe, mein Herze - Arie aus: Johannes-Passion | Johann Sebastian Bach / Prohaska; Symphonieorcherster des BR |
12:55 | Giunto alla tomba | Giaches de Wert (1535-1596) / La Venexiana |