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Elektrisierend durch Ruhe und Gelassenheit - für dieses Paradoxon stand die Dirigentenlegende Claudio Abbado! Aus dem Moment des Musizierens heraus, während der Aufführung selbst und unabhängig von der vorangegangenen Probenarbeit, konnte Abbado ein Orchester über sich hinauswachsen lassen. Ob an der Mailänder Scala, bei den Berliner oder Wiener Philharmonikern oder beim Orchestra Mozart, einem der von ihm selbst (mit)gegründeten Ensembles. Ein charismatischer Künstler, dem alle Facetten eines Kunstwerks am Herzen lagen - egal ob bei Wolfgang Amadeus Mozart oder Luigi Nono. BR-KLASSIK bringt zum 10. Todestag Abbados mehrere Sondersendungen, die sein großes Repertoire skizzieren: "Klassik-Stars" am Freitag, den 19. Januar 2024 um 18.05 Uhr; "Cantabile" am Samstag, 20. Januar 2024 (dem eigentlichen Todestag) um 13.05 Uhr und "Après-midi" am Sonntag, 21. Januar 2024, um 13.05 Uhr.
Uhrzeit | Werk/Titel | Komponist/Interpret |
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13:05 | Ouvertüre zu: Genoveva, op. 81 | Robert Schumann (1810-1856) / Orchestra Mozart; Claudio Abbado |
13:14 | Lied aus: Carmen | Georges Bizet (1838-1875) / Berganza; Kenny; Nafé; LSO; Claudio Abbado |
13:19 | Marsch und Chor aus: Carmen | Georges Bizet (1838-1875) / The Ambrosian Singers; LSO; Claudio Abbado |
13:24 | Tanz der persischen Sklaven aus: Chowanschtschina | Modest Mussorgskij (1839-1881) / Orchester der Wiener Staatsoper; Claudio Abbado |
13:31 | Prolog aus: Simone Boccanegra | Giuseppe Verdi / Piero Cappuccilli; Nicolai Ghiaurov; O del Teatro alla Scala; Claudio Abbado |
13:56 | Ungarischer Tanz Nr.11 d-Moll, WoO 1 Nr.11 | Johannes Brahms (1833-1897) / Münchner RO; Roberto Abbado |