Was heute geschah – 04. Mai 1957: Wiener Staatsoper kündigt Vertrag mit Maria Callas | Audio | BR-KLASSIK

Was heute geschah – 04. Mai 1957 Wiener Staatsoper kündigt Vertrag mit Maria Callas

02.05.2022 von Michael Atzinger

Maria Callas | Bildquelle: picture-alliance/dpa

04. Mai 1957: Vor gut einem Jahr brachte Herbert von Karajan Maria Callas zum ersten Mal in die österreichische Hauptstadt - ein Gastspiel der Mailänder Scala, das die Wiener in die Hysterie trieb. Zu den daraufhin geplanten gemeinsamen Aufführungen während der Festspielzeit 1957 wird es nicht kommen. Die für heute angesetzte Vertragsverhandlung scheitert. | Bildquelle: picture-alliance/dpa

04. Mai 1957 – Wiener Staatsoper kündigt Vertrag mit Maria Callas

Aus der "Traviata" wurde nichts!

Herbert von Karajan bringt Maria Callas 1956 zum ersten Mal in die österreichische Hauptstadt – ein Gastspiel der Mailänder Scala, das die Wiener in die Hysterie treibt. Nach den Aufführungen steht fest: Die Primadonna soll wiederkehren. Bei weiteren Vertragsverhandlungen kommt es allerdings zu einem Eklat.

Buchcover – Eva Baronsky: Die Stimme meiner Mutter | Bildquelle: Ecco Verlag

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Ein Plädoyer für Maria Callas

Elizabeth Taylor und Richard Burton, Frank Sinatra und Marilyn Monroe, Greta Garbo und John Wayne: Die Liste der prominenten Gäste auf der Luxusyacht "Christina" des griechischen Milliardärs Aristoteles Onassis war endlos. Im Sommer 1959 war Maria Callas an Bord – eine Kreuzfahrt mit weitreichenden Folgen.

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Kommentar

Zugaben in Konzerten – muss das sein?

Das Konzert ist beendet, begeisterter Applaus brandet auf: Eine Zugabe ist angesagt. BR-KLASSIK-Redakteur Fridemann Leipold könnte auf dieses Konzertritual oft verzichten. Das hat gleich mehrere Gründe.

Maiglöcken in der Natur | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Klassik im Mai

Die schönsten Lieder für den Wonnemonat

Gefühle im Übermaß, erblühende Natur, aufkeimende Liebe: Der Mai hat viele poetische Zuschreibungen. Komponisten inspiriert der Wonnemonat ganz besonders - Robert Schumann und W. A. Mozart ebenso wie Konstantin Wecker oder Michael Bublé.

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Entsetzen und Solidarität – nach dem Einmarsch russischer Truppen in der Ukraine sind Künstlerinnen und Künstler aus der Ukraine und den angrenzenden Ländern in größter Sorge.

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