BR-KLASSIK

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Freitag, 30.10.2020

20:15 bis 21:30 Uhr

ARD alpha

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Der finnische Dirigent Klaus Mäkelä lächelt in die Kamera. | Bildquelle: Marco Borggreve

Bildquelle: Marco Borggreve

BR-KLASSIK: Igor Levit und Klaus Mäkelä zu Gast beim BRSO

Konzertübertragung aus dem Herkulessaal der Residenz München

Opern- und Konzertmitschnitte, Musiker-Porträts, Musik der Gegenwart oder Jazzproduktionen: BR Fernsehen und ARD alpha bieten Ihnen Woche für Woche Highlights - nicht nur - der klassischen Musik.

Mitwirkende

 
Dirigent Klaus Mäkelä
Redaktion Meret Forster
Seine Residenz beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks setzt der Pianist Igor Levit mit Mozarts "Jenamy"-Konzert, KV 271, fort. Bis heute ist unbegreiflich, wie der 21-jährige Mozart 1777 in seinem letzten Salzburger Klavierkonzert neben aller Lust am Spiel zu einer derart frühreifen geistigen Tiefe finden konnte, von der vor allem der tragische langsame Satz in c-Moll zeugt.

Ursprünglich mit Yannick Nézet-Séguin am Pult geplant, der wegen Corona-Bestimmungen nicht ausreisen kann, übernimmt der erst 24-jährige Finne Klaus Mäkelä die Leitung, der seit dieser Saison Chefdirigent der von Mariss Jansons geprägten Osloer Philharmoniker ist. Mäkelä rahmt Mozarts  "Jenamy"-Konzert mit zwei Streicher-Studien, die für Paul Sacher und sein Basler Kammerorchester entstanden sind: Igor Strawinskys "Basler Konzert" in D und das populäre "Divertimento" von Béla Bartók.

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